Lesen Sie die spannende Chronik des Kleingärtnerverein Kiebitzsee e.V.

Die 50ziger

1950
Die Stadt Celle beginnt mit der Kultivierung des Geländes, auf dem später der Kleingärtnerverein Kiebitzsee angesiedelt werden soll. Es werden Bäume und Sträucher gerodet. Die Fläche wird tief durchgepflügt und Klärschlamm wird aufgetragen.
65 Personen gründen in diesem Jahr einen vorläufigen Kleingärtnerverein und mit der Stadt Celle wird ein Pachtvertrag für eine Dauer von 30 Jahren abgeschlossen.
Ende des Jahres wird neben dem Gelände des Kleingärtnervereins die städtische Mülldeponie eingerichtet, die die Kleingärtner nun über viele Jahre begleiten wird.


1951
Das Vereinsgelände wird offiziell übernommen und zum ersten Mal wird der Name Kiebitzsee offiziell erwähnt. Berichte in der Cellesche Zeitung und der Hannoverschen Presse zeugen davon, dass am Kiebitzsee in Celle ein Kleingärtnerverein gegründet wurde.


1952
Die Gründungsversammlung des Kleingärtnerverein Kiebitzsee erfolgte im Jahr nach der offiziellen Übernahme des Vereinsgeländes. Zum 1. Vorsitzenden wählten die Gartenkameraden Ernst Averbeck. Ihm wurde später ein kleiner Weg gewidmet. Auch eine erste Vereinssatzung konnte in diesem Jahr verabschiedet werden. Sie wurde unter der Nummer 257 im Vereinsregister der Stadt Celle eingetragen.


1955
Anfang des Jahres verstarb der erste 1. Vorsitzende Ernst Averbeck nach dreijähriger Amtszeit.
Ein kleines Versammlungsgebäude (welches noch Heute steht und im Jahr 2001 ein neues Dach erhält) wird als Vereinslaube gebaut.


1956 – 1958
In dieser Zeit regiert Hans Dieg als 1. Vorsitzender den Kleingärtnerverein Kiebitzsee.

1958
Im Jahr 1958 bestellen die Mitglieder die Verbandszeitung „Niedersächsischer Kleingärtner“, den heutigen „Gartenfreund“, für jedes Mitglied.
Als neuer Vorsitzender wird Wilhelm Schnobel gewählt. Er nahm bis dahin das Amt des 1. Schriftführers war.

Die 60ziger

1961
Erste Diskussionen über die Tierhaltung im Kleingärtnerverein Kiebitzsee kamen auf. Es handelte sich hierbei um die vermehrte Taubenhaltung. Da die Tauben auch nach der Aussaat frei flogen, taten sie sich an den frisch ausgesätem Saatgut gütlich. Dieses erfreute nicht alle Gartenfreunde.
Neuer 1. Vorsitzender wird für vier Jahre Paul Röder.


1963
In diesem Jahr musste zum ersten Mal gegen zwei Gartenmitglieder eine Kündigung ausgesprochen werden, da sie ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen waren. In einem Fall war ein Gartenfreund der Meinung keinen Gemeinschaftsdienst leisten zu müssen. Eine Bezahlung lehnte er ebenfalls ab. Ein anderes Gartenmitglied hatte seinen Garten vollkommen verwahrlost.

1965
Zum 1. Vorsitzenden wird Heinrich Homann gewählt.


1966
Mit Erich Christ wird ein „Nichtmitglied“ zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Die 70ziger

1970
Friedel Teipel wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Er läst in seiner Amtszeit, die bis 1978 andauert, einen Spielplatz und eine Festwiese errichten. Ruhe- und Sitzbänke werden aufgestellt.


1974
Gartenfreund Siegfried Cantow, Mitglied im Kleingärtnerverein Kiebitzsee, wird zum 1. Vorsitzenden des Bezirksverbandes der Kleingärtner in Celle e.V. gewählt. Er führt dieses Amt 31 Jahre lang bis in das Jahr 2005 aus und wird anschließend zum Ehrenvorsitzenden des Bezirksverbandes der Kleingärtner in Celle ernannt.


1975
Ein erster Bierlieferungsvertrag wird mit der Brauerei Wolters geschlossen.


1976
Ein Meilenstein für den Kleingärtnerverein Kiebitzsee, denn es wird begonnen das Vereinsgelände und die Gartenparzellen mit Strom zu versorgen.
Wilhelm Schnobel erhält für 25 Jahre gewissenhafte Arbeit in mehreren Vorstandsämtern, unter anderem auch als 1. Vorsitzender,  die Große Goldene Ehrennadel des Landesverbandes der Kleingärtner in Niedersachsen und wird zum ersten Ehrenmitglied des Kleingärtnerverein Kiebitzsee ernannt.


1977
Die Hauptversammlung beschließt, künftig immer 1/3 des Vorstandes jährlich neu zu wählen. Bis zu diesem Zeitpunkt war alle zwei Jahre der gesamte Vorstand neu gewählt worden.
Der damalige 1. Kassierer Kurt Speer gründet für die Stromgemeinschaft eine BGB-Gesellschaft. Jeder Gartenpächter soll nun die Möglichkeit haben, gegen Zahlung von DM 600,00 Strom in seinen Garten bzw. die Laube zu legen. Jeder Garten erhält einen eigenen Stromzähler.


1978
Mit einem Zuschuss der Stadt Celle wird der Weg zum Vereinsheim gepflastert. Dieser Weg wird zum Gedenken an den ersten 1. Vorsitzenden Ernst Averbeck nach ihm benannt.
Im Herbst dieses Jahres übernimmt Kurt Speer für neun Jahre die Aufgaben des 1. Vorsitzenden im Kleingärtnerverein Kiebitzsee.


1979
Der Gemeinschaftsdienst wird von vier auf sechs Stunden erhöht. DM 15,00 kostet eine nicht geleistete Stunde Gemeinschaftsdienst.

Die 80ziger

1980
Mit Margaret Meyer als 2. Kassiererin wird erstmalig eine Frau in den Vorstand des Kleingärtnervereins gewählt.


1982
Die Paulusgemeinde veranstaltet zum ersten Mal einen Feldgottesdienst auf der Festwiese des Kleingärtnerverein Kiebitzsee. Eine Tradition, die auch heute noch einmal im Jahr auf Himmelfahrt fortgesetzt wird.
Nach langer Diskussion und mehreren Abstimmungsergebnissen wird der Bau eines neuen Vereinheimes beschlossen.
Die Bauzeit des Vereinsheimes wird drei Jahre andauern. Es wird eine Fläche von 250 qm haben und einschließlich Inventar eine Summe von DM 188.000,00 verschlingen. Diese war nur zu verwirklichen, indem die Stadt Celle einen entsprechenden Zuschuss gewährte und die Mitglieder über 7.106 Arbeitsstunden für den Bau des Vereinsheimes erbrachten. Neben diesen Arbeitsstunden musste jeder Gartenpächter noch zusätzlich DM 450,00 zinsloses Darlehen für den Bau aufbringen. Ein Betrag an dessen Rückzahlung bisher kein Gedanke verschwendet wurde.


1983
Der Grundstein für das neue Vereinsheim wird im Beisein von Celles Oberbürgermeister Dr. Helmut Hörstmann gelegt.


1984
Die Stadt Celle ändert die Bauvorschriften für Gartenlauben. Die Gartenlauben dürfen eine Größe vom 24 m² umbauten Raum haben. Zusätzlich sind 15 m² überdachte Terrasse, die nach drei Seiten offen sein muss, erlaubt.
Im gleichen Jahr findet die Einweihung des Vereinsheimes statt. Auch ein Sparclub, der im alten Vereinsheim schon Bestand hatte, wird neu gegründet.


1985
Im Jahr 1985 wird die Kolonie Kiebitzsee um 56 Gärten auf 189 Gärten erweitert. Die neu angelegten Gärten sollen an Arbeitslose vergeben werden. Die Stadt sichert den Arbeitslosen ein Zinsloses Darlehen in Höhe von DM 3.000,00 zu. Bis Heute, im Jahr 2009, hat kein Arbeitsloser das Angebot der Stadt angenommen. Im Laufe der Jahre konnten 10 der neuen Gärten abgegeben werden, sodass die Kolonie Kiebitzsee somit aus 143 Gärten besteht.
Mit dem Besuch der Bundesgartenschau in Berlin festigt sich auch eine jahrelange Freundschaft mit den Gartenfreunden der Kolonie Goldregen in Berlin.


1987
Norbert Krause wird zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Gartenfreund Siegfried Cantow wird mit der großen Goldenen Ehrennadel des Landesverbandes Niedersächsischer Gartenfreunde ausgezeichnet.


1988
Die Stadt Celle baut einen Parkplatz mit 66 Stellplätzen für die Gartenfreunde und deren Gäste. Ein Bereich mit 50 weiteren Parzellen wird von der Stadt umzäunt. Durch diese Maßnahmen der Stadt wird die Gestaltung eines neuen Haupteingangsbereiches notwendig. Außerdem muss der nun fast vierzig Jahre alte Außenzaun erneuert werden.

Die 90ziger

1991
Werner Schenkemeyer übernimmt für sieben Jahre den Vorsitz im Kleingärtnerverein Kiebitzsee.
Bei der 40jahr Feier des Kleingärtnerverein Kiebitzsee wird der langjährige Vorsitzende Kurt Speer zum zweiten Ehrenmitglied ernannt. Die noch lebenden Gründungsmitglieder werden als erste mit der goldenen Nadel des Kleingärtnerverein Kiebitzsee e.V.  ausgezeichnet.


1993
Ein neuer Verein im Verein, denn im Januar dieses Jahres wird der Skatclub „Die Kiebitze“ gegründet.
Die Hauptversammlung beschließt den Vereinsbeitrag plus Pacht auf DM 100,00 zu erhöhen. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt Ende des Jahres den Bau einer Wasserringleitung.


1994
Der Bau einer Wasserringleitung wir fertig gestellt. Zwei Leitungen von ca. 2 Km mussten verlegt werden. Die Stromgemeinschaft wird zur Strom- und Wassergemeinschaft erweitert.


1998
Auf Antrag mehrerer Vereinsmitglieder beruft der Vorstand eine außerordentliche Hauptversammlung im Januar des Jahres ein. Der Druck der Versammlung veranlasst den geschäftsführenden Vorstand geschlossen zurück zu treten.
In der ordentlichen Jahreshauptversammlung im März wird Burkhard Balkenhol zum neuen Vorsitzenden gewählt. Burkhard Balkenhol ist auch heute noch Vorsitzender des Kleingärtnerverein Kiebitzsee.
„Der Kiebitz“, die Vereinseigene Zeitung wird neu ins Leben gerufen. „Der Kiebitz“ erscheint nun viermal pro Jahr und informiert die Vereinsmitglieder über Neues und Gewesenes.
Ein Maibaum ziert zum ersten Mal die Festwiese des Kleingärtnerverein Kiebitzsee.
Im Herbst des Jahres wird in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung die vom Amtsgericht beanstandete neue Vereinssatzung nachgebessert und einstimmig beschlossen.


1999
Die Hauptversammlung beschließt, ab dem Jahr 2001 die Zahlungen im Kleingärtnerverein Kiebitzsee auf Euro umzustellen.
Das Vereinsheim wird mit einer neuen „Außenhaut“ versehen und mit der Brauerei Holsten wird ein Brauereivertrag abgeschlossen. Dadurch erhält das Vereinsheim eine neue, kostenfreie Bestuhlung sowie eine neue Bierzapfanlage.
Höhepunkt des Jahres war für den Kleingärtnerverein Kiebitzsee allerdings die erstmalige Wahl zur schönsten Kolonie des Bezirksverbandes der Kleingärtner in Celle.

Die 2000er

2000
Ein gemischter Stammtisch aus Gartenfreundinnen und Gartenfreunden trifft sich alle vier Wochen zu einem gemütlichen Klönschnack.
Im April veranstaltet der Kleingärtnerverein Kiebitzsee zum ersten Mal ein Mannschaftsskatturnier für die Celler Kleingärtner sowie Politiker. Der erste Mannschaftssieger wurden die Gartenfreunde vom Kleingärtnerverein Kiebitzsee.
Der Mai wird im Kleingärtnerverein zum ersten Mal mit einem Jazz-Frühschoppen am 01. Mai begrüßt. Allerdings war das Aufstellen des Maibaumes etwas mühsam, da der Baum über Nacht abhanden gekommen war. Nachdem einige „Feiglinge“ den Besitzer gewechselt hatten, konnte der Maibaum dann doch aufgestellt werden.
Der Kinderspielplatz konnte von Gartenfreund Manfred Koblmüller neu hergerichtet werden und im September mit einem Kinderfest den Kindern wieder überlassen werden.


2001
Noch vor den Feierlichkeiten zum 50 Geburtstag erhält das alte Vereinsheim eine neue Bedachung.
Mit einem Kommersabend eröffnet Vorsitzender Burkhard Balkenhol die 50jahr Feier des Kleingärtnerverein Kiebitzsee. Ein buntes Programm sowie eine Vereinschronik zum 50jährigen Geburtstag erwartete die Vereinsmitglieder und Gäste. Auf Anregung des Gartenfreundes Benno Brandt schmückten die Vereinsmitglieder ihre Schubkarre und verliehen so dem Umzug durch die Gartenkolonie ein einzigartiges Bild. Ein Luftballonwettbewerb sowie eine Riesentombola rundeten die Feierlichkeiten ab. Vorstand, Festausschuss und Gäste waren sich einig, „die Vorbereitungen für die 50jahr Feier haben sich gelohnt“.


2002
Im Sommer dieses Jahres besuchen die Kleingärtner vom Kiebitzsee die Landesgartenschau in Bad Zwischenahn.


2003
Burkhard Balkenhol wird im März zum stellvertretenden Vorsitzenden des Bezirksverbandes der Kleingärtner in Celle gewählt
In diesem Jahr gründet sich mit dem Rommee Club „Jolly Joker“ ein weiterer Verein im Kleingärtnerverein Kiebitzsee.
Zum ersten Mal kann die Mannschaft des Vorstandes des Kleingärtnerverein Kiebitzsee das Mannschaftsskatturnier gewinnen.
Im Mai dieses Jahres sind die Politiker sowie die Vertreter der Verwaltung der Stadt Celle zu Gast im Kiebitzsee.
Zum zweiten Mal wird die Kleingartenanlage am Kiebitzsee zur schönsten Anlage des Bezirksverbandes Celle gewählt.
Im Herbst diesen Jahres beginnt der Bau einer Grillhütte, die in Zukunft für Veranstaltungen wie z.B. das Osterfeuer genutzt werden soll. Bereits Ostern 2004 kann die Grillhütte zum ersten Mal in „Betrieb“ genommen werden.
Neu im Veranstaltungsprogramm ist ein Wettbewerb um die schwerste beziehungsweise größte Frucht oder Pflanze. In diesem Jahr wurde der schwerste Kürbis gesucht. Sieger war der Gartenfreund Josef Kliem, dessen Kürbis ein Gewicht von 85,8 Kilogramm erreichte.


2004
Annegret Cantow wird zur Schriftführerin des Bezirksverbandes gewählt. Damit stellt der Kleingärtnerverein Kiebitzsee drei Vorstandsmitglieder des Bezirksverbandes der Kleingärtner in Celle.
Neu in das Veranstaltungsprogramm des Kleingärtnervereins wird ein Preis- und Königsschießen aufgenommen.
Zum ersten Kiebitzkönig wird beim Sommerfest Margit Troitzsch gekürt.
Im Herbst 2004 gehen zwei 17 Jahre dauernde Vorstandskarrieren zu Ende, denn Hans Schulze und Gerhard Konietzny legen die Verantwortung für die Strom- und Wassergesellschaft in jüngere Hände.


2005
„Der Kiebitz“ die internen Vereinsnachrichten werden im I. Quartal eingestellt, da ein Vereinsmitglied dem Autor und dem Vorstand mit rechtlichen Schritten gedroht hatte, wenn diese weiterhin über interne Angelegenheiten des Kleingärtnervereines berichten.
Gartenfreund Siegfried Cantow gibt nach 31 Jahren sein Amt als Vorsitzender des Bezirksverbandes der Kleingärtner in Celle ab. Zum Ende der Hauptversammlung wird Siegfried Cantow zum Ehrenvorsitzenden des Bezirksverbandes ernannt.
Ab August 2005 gibt es ein „grünes Klassenzimmer“ im Kleingärtnerverein. Die Grundschule Heese-Süd hat für vier Klassen einen Kleingarten gepachtet.
Im Herbst 2005 hat sich zum ersten Mal der Bezirksschornsteinfeger bei den Kleingärtnern vom Kiebitzsee angemeldet.
Die Kolonie des Kleingärtnerverein Kiebitzsee wird nach 1999 und 2003 zum dritten Mal zur schönsten Kolonie in Celle gewählt.


2006
Vereinsmitglied Gartenfreund Siegfried Cantow erhält die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
In das Veranstaltungsprogramm des Kleingartenvereins wird ein Bingoabend aufgenommen.
Die Hauptversammlung ernennt Gartenfreund Siegfried Cantow zum dritten Ehrenmitglied des Kleingärtnerverein Kiebitzsee.
Im September wird mit dem Kartoffelfest eine weitere Veranstaltung in das umfangreiche Programm des Kleingärtnervereins aufgenommen.


2007
Celles Politiker sowie Verwaltung sind wieder einmal zu Gast im Kleingärtnerverein Kiebitzsee. Im Rahmen des Politikergespräches findet auch eine Besichtigung des Schülergartens der GS Heese-Süd statt.
Im November stimmen die Anwesende einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung einem neuen Gesellschaftervertrag für die Strom- und Wassergesellschaft zu.


2008
Nach Wilhelm Schnobel und Siegfried Cantow wird Vorsitzender Burkhard Balkenhol als drittes Vereinsmitglied mit der Ehrennadel des Landesverbandes Niedersächsischer Gartenfreunde ausgezeichnet.
Im Sommer sind Celles 1. Stadträtin Susanne Schmidt und Celles 1. Bürgermeister Udo Hörstmann zu Gast im Kleingärtnerverein Kiebitzsee. Gemeinsam wird die Besteigung der ehemaligen Mülldeponie Kiebitzsee in Angriff genommen.
Im August wird eine in diversen Punkten geänderte neue Satzung in das Vereinsregister eingetragen.
Die Toilettenanlagen im Vereinsheim werden renoviert und neu gestaltet.
Zum ersten Mal wird der Ehrenpreis des Kleingärtnerverein Kiebitzsee „Gartenfreund des Jahres“ verliehen. Hier sollen in Zukunft Gartenfreunde geehrt werden, die besonders um das Kleingärtnerwesen verdient gemacht haben. Erste Preisträger sind Ursula und Siegfried Gerisch, die gemeinsam seid 1951, also seid Gründung des Kleingartenvereins, den Garten Nr. 51 bewirtschaften.


2009
Mit Burkhard Balkenhol wird zum ersten mal ein Mitglied des Kleingärtnerverein Kiebitzsee in den geschäftsführenden Vorstand des Landesverbandes Niedersächsischer Gartenfreunde, als Schriftführer, gewählt.
Das Vereinsheim erhält einen neuen Innenanstrich sowie nach 25 Jahren auch neue Gardinen. Die Terrasse vor dem Vereinsheim wird neu angelegt.
Gartenfreund Gerhard Konietzny wird von der Hauptversammlung zum vierten Ehrenmitglied des Kleingärtnerverein Kiebitzsee ernannt.

Der Bezirksverband der Kleingärtner in Celle richtet den "Tag des Gartenfreundes" in der Kolonie Kiebitzsee aus. Während der Veranstaltung werden Margaret Meyer, Helmut Hille und Gerhard Konietzny mit der Ehrennadel des Landesverbandes Niedersächsischer Gartenfreunde ausgezeichnet.

2010

Nach Unstimmigkeiten kommt es im Januar zum Rücktritt des geschäftsführenden Vorstandes. Bei einer Hauptversammlung am 30. Januar kann kein Nachfolger als Vorsitzender gefunden werden. Bis zu einer außerordentlichen Hauptversammlung im März werden die Geschäfte vom stellvertretenden Vorsitzenden Norbert Oehlschläger geführt.

Auf der Gesellschafterversammlung der Strom- und Wassergesellschaft stellt Obmann Richard Krebs fest, dass die Installation der neuen Wasseruhren ein voller Erfolg waren. Der Wasserverlust konnte um fast 90 % gesenkt werden.

Am 16. Februar übernehmen Andrea und Petra als neue Pächterinnen das Vereinsheim.

Bei der außerordentlichen Hauptversammlung am 20. März, wird Manfred Macher als neuer Vorsitzender gewählt.

Beim Politikergespräch des BV Celle erhält Gfd Siegfried Cantow als erster Celler Kleingärtner das Ehrengeschenk des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde für seine Verdienste um das Kleingartenwesen in Celle und für seine 50jährige Mitgliedschaft im Kleingärtnerverein Kiebitzsee.

Gut Grün!